Übersetzung: Annette Tessmann
21. Juli 2011
Anlässlich des Kulturprogramms zur Feier der 201-jährigen Unabhängigkeit Kolumbiens hielt Oberst Luis Alberto Villamarin Pulido eine einstündige Dissertation im Auditorium der öffentlichen Bibliothek über die Beteiligung der kolumbianischen Streitkräfte bei der Entwicklung und Erhaltung der Republik. Die Einladung erfolgte vom Lions Club des Bezirkes Elizabeth in New Jersey.
Hier einige Punkte seiner Ausführungen
- Die Armee glaubt an ihre Republik und hat sie zu verschiedenen Anlässen, als unverantwortliche und minderbegabte Politiker ein sozialpolitisches Chaos ausgelöst haben, gerettet.
- Die Befreiungsarmeen wurde zu Zeiten der Unabhängigkeitskriege geformt und instruiert und sie haben erfahrene spanische Kämpfer, die an den napoleonischen Kriegen teilgenommen haben, bezwungen.
- Die Zivilkriege und der kommunistische Drogenterror haben ausschließlich Rückstand und soziale, politische und ökonomische Schwierigkeiten in allen Regionen Kolumbiens hervorgebracht.
- Während die Soldaten hohes Blutgeld zahlen mussten, habe sich Hunderte von korrupten politischen Dirigenten an der Staatskasse bereichert und mit diesem unheilvollen Verhalten mitgeholfen die Misere zu verschlimmern.
- Die Armee hat Tausende von Maßnahmen und Handlungen zugunsten des Gemeinwohles realisiert, ohne das es ihrer Verantwortlichkeit noch Kompetenz unterlag, aber sie haben sich wie ein wahrhafter Vater Staat in die Zivilgesellschaft des kolumbianischen Volkes integriert.
- Den Krieg gegen den kommunistischen Drogenterror gewinnt man mit der aktiven Beteiligung aller Gesellschaftsschichten in der Suche nach einer Lösung der Probleme die damit einhergehen.
- Der kolumbianische Soldat sollte als Persönlichkeit des Zweihundertjahrestages in Kolumbien deklariert werden.